Marvin (Elyas M'Barek) wird gefeiert als großer Filmstar, ist von seinem eigenen Ruhm aber manchmal auch ziemlich genervt. In "Liebesdings" bricht er schließlich aus aus seinem alten Leben.

Liebesdings

KINOSTART: 07.07.2022 • Komödie • Germany (2022) • 99 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Liebesdings
Produktionsdatum
2022
Produktionsland
Germany
Laufzeit
99 Minuten
Auf der Flucht vor dem Blitzlicht
Von Jonas Decker

Zwischendurch mal ein ganz normales Leben führen, das fände Marvin Bosch (Elyas M'Barek) ganz wunderbar. Er sehnt sich geradezu danach. Geht aber nicht, denn er ist der "größte Filmstar Deutschlands". Jeder Schritt und vor allem jeder Fehltritt wird von der Boulevardpresse gnadenlos breitgetreten. "Weißt du eigentlich, wie das ist, wenn jeder Furz permanent vor dem ganzen Land ausgebreitet wird?", beklagt der gestresste Promi sich irgendwann. "Nichts in meinem Leben gehört mir."

In "Liebesdings" kommt es dann, eher ungeplant und polternd, aber doch zum Ausbruch aus dem goldenen Käfig. Marvin leistet sich im Interview mit der besonders penetranten Klatschpresse-Journalistin Bettina Bamberger (Alexandra Maria Lara) eine Entgleisung, haut dann einfach ab und landet auf der Flucht vor dem Blitzlicht zufällig im Theater "3000". Die feministische Einrichtung steht kurz vor der Schließung, die ebenso engagierte wie frustrierte Chefin Frieda (Lucie Heinze) will den "geborenen Max Mustermann aus Musterhausen" Marvin hier nicht haben. Aber irgendwie rauft man sich zusammen, freundet sich an, landet zusammen im Bett. Vielleicht gibt es ja doch eine neue Zukunft für das Theater "3000"? Und für Marvin?

Fans deutscher Kino-Komödien dürfen von "Liebesdings" in jedem Fall einiges erwarten. Der Film wurde produziert von Constantin Film, also demselben Studio, das seinerzeit schon die überaus erfolgreichen "Fack Ju Göhte"-Filme mit Elyas M'Barek drehte. Das Drehbuch stammt von Anika Decker, die auch Regie führte und ebenfalls weiß, wie man knallig-humorvolle Stoffe auf die große Leinwand bringt – unter anderem arbeitete sie schon bei "Keinohrhasen", "Zweiohrküken", "Traumfrauen" und "SMS für dich" mit.

Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

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