Vom Ex-Knacki zum militanten Bürgerrechtler:
Malcolm X (Denzel Washington)

Malcolm X

KINOSTART: 18.11.1992 • Filmbiografie • USA (1992) • 201 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Malcolm X
Produktionsdatum
1992
Produktionsland
USA
Budget
34.000.000 USD
Einspielergebnis
48.169.908 USD
Laufzeit
201 Minuten
Regie
Die Geschichte des bekannten US-Bürgerrechtlers, der anders als Martin Luther King für die Gewalt eintrat und ein gewaltvolles Ende fand. Bereits als Kind hat Malcom Little den Rassismus der Weißen zu spüren bekommen, denn sein Vater musste die Familie mit dem Gewehr gegen Gefolgsmänner des Ku Klux Klans verteidigen. Trotzdem versucht er als Erwachsener zunächst sein äußeres Erscheinungsbild den Weißen durch Frisur und Kleidung anzugleichen. Doch im Großstadtdschungel von New York rutscht er in den Sumpf des Verbrechens und landet sogar im Zuchthaus. Dort wird er von einem Mithäftling kräftig umerzogen und zum redegewandten Wortführer der Black-Power-Bewegung, die für ein schwarzes Selbstbewusstsein eintritt. Schließlich wird er - vielen äußerst unbequem und zu mächtig geworden - trotz Vorahnungen Opfer eines Attentats...

Mit einer brillant agierenden Crew gelang Spike Lee ein bemerkenswertes, opulent ausgestattetes Film-Mahl. Bis zu der Entstehung des Films war es ein langer Weg: Co-Produzent Marvin Worth erwarb die Rechte an der Geschichte bereits 26 Jahre vor Drehstart, doch niemand wollte vor Spike Lee sich des brisanten Themas annehmen. Nach Fertigstellung des Werkes gab es weitere Probleme mit den Kinobetreibern, die den Film nicht einsetzen wollten, weil sie Krawalle befrüchteten.

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