"Terra X: Kielings wilde Welt"

So sanft und schüchtern sind Gorillas

von Andreas Schoettl

Der Tierfilmer Andreas Kieling begibt sich erneut in eine "Wilde Welt". Im Rahmen von "Terra X" besucht er diesmal "Geschützte Welten" und kommt u.a. einem Gorilla ganz nah.

ZDF
Terra X: Kielings wilde Welt
Dokumentation • 31.03.2019 • 19:30 Uhr

Es sind wieder einmal Bilder, die dem Zuschauer den Atem stocken lassen: Nur wenige Meter liegen zwischen Andreas Kieling und einem mächtigen Gorilla. Das bis zu 200 Kilogramm schwere Tier könnte jederzeit losspringen. Der renommierte Tierfilmer würde einer Konfrontation mit dem Menschenaffen wohl kaum unverletzt entkommen. Für "Terra X" ist es Kieling erneut gelungen, sich erstaunlich nah an durchaus gefährliche Tiere heranzuprischen. Auch dem Küstenbraunbären auf der Alaska-Halbinsel oder einer Elefantenhorde in Simbabwe rückt er auf die Pelle. Kieling gelingen so erstaunliche Nahaufnahmen und wahrlich atemberaubend schöne Zeitraffer.

Im Regenwald der zentralafrikanischen Republik musste Kieling sich vor einem Angriff des bedrohlich wirkenden Gorillamännchens übrigens nicht fürchten. "Die Tiere sind sehr sanfte Wesen. Sie sind eher schüchtern", erklärt Terence Fuh Neba. Der Biologe kennt sich sehr gut aus im Umgang mit den Menschenaffen. Bis zu sieben Jahren hat er gebraucht, dass sich die Flachlandgorillas an ihn als Menschen gewöhnt hatten.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Das könnte Sie auch interessieren