ARD-Serie

"Um Himmels Willen" bekommt neue Mutter Oberin

22.09.2014, 08.40 Uhr

Rund 6,5 Millionen Zuschauer schalten regelmäßig ein, um den turbulenten und unterhaltsamen Kleinkrieg zwischen Klostermauern und Rathaus in Kaltenthal zu verfolgen. Derzeit laufen die Dreharbeiten zur 14. Staffel. Ab der siebten Folge wird Nina Hoger als resolute Schwester Theodora die Führung des Ordens übernehmen.

Gaby Dohm verlässt die ARD-Serie 

Bereits in der 13. Staffel brachte sie frischen Wind ins Kloster und machte Baronin von Beilheim bei der Neuwahl der Ordensoberin mit einem Wahlkampf, der Wöller (Fritz Wepper †) alle Ehre gemacht hätte, den Posten streitig, allerdings nicht mit dem gewünschten Erfolg. Gaby Dohm, die bisher die äußerst geschäftstüchtige Mutter Oberin Baronin von Beilheim gespielt hat, verlässt nach mehr als drei Jahren die quotenstarke ARD-Serie "Um Himmels Willen" auf eigenen Wunsch, um sich neuen Projekten zu widmen.

"Ich möchte mich bei Gaby Dohm sehr herzlich bedanken, dass sie damals nach dem Tod von Rosel Zech so kurzfristig bei 'Um Himmels Willen' eingesprungen ist. Dass sie sich jetzt entschieden hat, die Serie zu verlassen, bedaure ich sehr und wünsche ihr für die neuen Aufgaben alles Gute. Umso mehr freue ich mich, dass Nina Hoger als Schwester Theodora den Posten der neuen Mutter Oberin übernimmt", so Jana Brandt Fernsehfilmchefin des MDR.

Dreharbeiten bis Anfang Dezember

Die 14. Staffel von "Um Himmels Willen" wird voraussichtlich Anfang Januar 2015 ausgestrahlt, die Dreharbeiten werden noch bis Anfang Dezember andauern. "Um Himmels Willen" ist eine Produktion der ndF: neue deutsche Filmgesellschaft mbH (Produzentin: Dr. Claudia Sihler-Rosei, Producer: Siegfried B. Glökler, Jochen Zachay) im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm. Die Redaktion liegt bei Jana Brandt (MDR) und Sven Döbler (MDR). Regie führen Andi Niessner ("Für immer 30", "Ein Date fürs Leben" und Dennis Satin ("Heiratsschwindler küsst man nicht", "Stürme in Afrika") hinter der Kamera stehen Bernd Neubauer und Sven Kirsten, die Drehbücher stammen von Jürgen Werner.

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