Fernsehen

Warum wir uns immer seltener berühren

13.07.2016, 07.10 Uhr
Haut auf Haut: zarte Berührung, beglückend für Mutter und Kind.
Haut auf Haut: zarte Berührung, beglückend für Mutter und Kind.  Fotoquelle: Alena Ozerova / Shutterstock.com

Männer, die sich in Computerstimmen verlieben und zu wirklichen sexuellen Kontakten unfähig sind ... Frauen, die sich in eine intime Beziehung fantasieren, aber keine Chance haben, je vom Objekt der Sehnsucht berührt zu werden ... Das ist die vielfache Realität in einer digitalen, also im Grundsatz irrealen Welt.

"Fass mich an – warum Berührung so wichtig ist", heißt ein sehenswerter ZDFzoom-Report am Mittwochabend ab 22.45 Uhr.

Mehrere medizinische Kapazitäten erklären, was beim gegenseitigen Berühren falsch läuft: Wir streichen übers Smartphone, aber streicheln uns nicht mehr. Überstunden sind häufiger als Umarmungen, Karriere geht vor Kuscheln.

Eine Geschichte der verlorenen Kontakte und der Berührungsängste. Oder wandelt sich am Ende gar die Biochemie des Menschen?

Das könnte Sie auch interessieren