"Amerikas beste Idee": die Nationalparks
Vor 150 Jahre wurde in den USA der erste Nationalpark gegründet. Eine ARTE-Doku blickt auf die Entstehungsgeschichte zurück und zeigt fantastische Tieraufnahmen.
Sie zählen zu den faszinierendsten Orten unserer Erde: Nirgendwo sonst kann man die vielfältige Schönheit der Flora und Fauna auf solch intensive Weise erfahren wie in den Nationalparks der USA. Nicht umsonst werden sie deshalb als "Amerikas beste Idee" bezeichnet. Ein gleichnamiger Dokumentarfilm bei ARTE lädt ein zu einer Reise quer durch die Vereinigten Staaten.
Fast auf den Tag genau vor 150 Jahren wurde der Grundstein für die vielfältige Nationalparkszene in den USA geschaffen: Am 1. März 1872 unterzeichnete der damalige US-Präsident Ulysses S. Grant ein Gesetz zum Schutz von Yellowstone. Bis heute locken die fauchenden Geysire und die farbenprächtigen Thermalquellen jährlich mehrere Millionen Besucherinnen und Besucher an. Doch Yellowstone ist nicht der einzige Nationalpark, der in dem anderthalbstündigen Film dokumentiert wird.
Auf ihrer Reise über den nordamerikanischen Kontinent statten die Filmemacher um Jan Haft sieben weiteren Parks einen Besuch ab: vom Yosemite Valley geht es über den Grand Canyon nach Osten zu den Nebel-bedeckten Smoky Mountains. Von der Wasserwildnis der Everglades im südlichen Florida geht es in die Regenwälder auf der Olympic Halbinsel in Washington. Außerdem werden sowohl die heiße Sonora-Wüste in Arizona als auch die klirrend kalten Gates of the Artic in Alaska bereist.
Dabei sind es vor allem die emotionalen Tiergeschichten, welche Zuschauerinnen und Zuschauer in den Bann ziehen: Mit Superzeitlupen werden der Überlebenskampf eines Bisonkalbs mit einem Wolf gezeigt, Unterwasserkameras zeigen, wie Alligatoren mit einem Stöckchen auf ihrer Schnauze Vögel anlocken und ein Fisch Burgen baut.
"Amerikas beste Idee" – Sa. 26.02. – ARTE: 20.15 Uhr
Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH
