"Fürs Fernsehen ziemlich echt"

"Bares für Rares" nur fake? Esther Ollick weist Vorwürfe zurück

Was ist echt, was ist fake? Das weiß man bei vielen Fernsehsendungen nicht genau. Ist vieles auch bei "Bares für Rares" mehr Schein als Sein? Dazu äußerte sich nun Händlerin Esther Ollick.

Für das ZDF ist "Bares für Rares" bereits seit 2013 ein absolutes Erfolgsformat. Die Quote stimmt, wenn Gäste versuchen, ihre vermeintlichen Schätze zu Geld zu machen. Allerdings sieht sich die Trödelshow immer wieder mit Vorwürfen konfrontiert, nicht mit offenen Karten zu spielen. So stand unter anderem die Anschuldigung im Raum, das Händlerteam würde bereits im Vorfeld des Drehs wissen, welche Gegenstände zum Verkauf stehen. Händlerin Esther Ollick widerspricht den Vorwürfen in der "webtalkshow" auf YouTube nun vehement: "Fürs Fernsehen ist es ziemlich echt", lautet ihr Fazit zur Show mit Horst Lichter.

"Natürlich wird immer geguckt, dass alles passt und dass die Objekte gut sind. Aber wir wissen vorher nicht, was kommt", versichert Ollick. Dies habe sogar eher Nachteile. "Das finde ich manchmal ganz schön bedauerlich, weil ich dann vielleicht auch ein bisschen länger auf Vintage warte, und an dem Tag kommt vielleicht auch nix", so die selbsternannte Möbelaktivistin, die besonders Interesse an der Restaurierung alter Vintage-Möbel hat.

Die 41-Jährige habe sich deshalb angewöhnt, zu kaufen, was ihr gefällt. Da die Händler selbst von den angebotenen Objekten überrascht werden, sei demnach auch keine Abstimmung möglich. Auch dass sie "vielleicht nicht mitbieten, weil sie wissen, danach kommt ein besseres Ding", sei laut Esther Ollick kein Thema.


Quelle: teleschau – der mediendienst GmbH

Das könnte Sie auch interessieren